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Missio-Flucht-Truck macht am 20./21.10.22 Station am ESBK Paderborn

Was hat mein Smart-Phone mit der 16-jähren Sara aus der Demokratischen Republik Kongo zu tun? Diese Frage ist eine der zentralen, über die Schülerinnen und Schüler im Missio-Flucht-Truck zum Nachdenken und Handeln angeregt werden. Die Schülerinnen und Schüler erfahren hier, wie und warum junge Menschen in einem der größten Länder Afrikas, das seit Jahren ein Kriegsland ist, auf der Flucht sind. Sie erfahren, dass im Kongo einer der begehrtesten Rohstoffe der Welt abgebaut wird: Coltan, ein Rohstoff, der in jedem digitalen Gerät steckt! Doch die meisten Menschen im Land macht dieser Bodenschatz nicht reich, sondern der Krieg um die Rohstoffe zerstört Familien und lässt auch viele junge Menschen allein.


Es stellt sich schnell die Frage, was wir hier in Deutschland tun können: Im Vorfeld des Weltmissionssonntags am 23.10.22, der in diesem Jahr unter dem Motto steht „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“, nehmen die Schülerinnen und Schüler den Hinweis aus dem Truck ernst, ihre alten Handys weiterverwenden zu lassen, egal, ob sie diese verkaufen oder beim Missio-Truck zum Recyceln spenden. Denn Coltan, das wiederverwertet wird, muss nicht unter lebensunwürdigen Verhältnissen im Kriegsland Kongo abgebaut werden.